Jetzt nachhaltiger werden!
6 wertvolle Tipps zur Nachhaltigkeit im Messebau
Die Welt steht an einem entscheidenden Punkt. Der Klimawandel ist schon in vielen Teilen der Welt spürbar und die Zeit rennt ununterbrochen weiter. Es ist an der Zeit, dass jeder von uns versuchen muss seinen Teil dazu beizutragen, um den Klimawandel noch aufzuhalten. Vor allem die Industrie ist mehr denn je gefordert, auf eine nachhaltige Struktur umzustellen. Für eine nachhaltige Industrie mit nachhaltigen Produktionsprozessen ist es wichtig CO2-Emissionen zu reduzieren, um die gestellten Klimaziele zu erreichen. Weniger CO2-Emissionen gehen Hand in Hand mit einem geringeren Energieverbrauch und mehr Transparenz in Produktionsketten. Dafür gibt es viele Möglichkeiten, viele Konzepte, die ein Unternehmen anwenden kann, um nachhaltiger zu montieren, zu produzieren oder einfach nachhaltiger zu sein. Jede Maßnahme, sei sie auch noch so klein, führt zu einer Verringerung der CO2-Emissionen. Je mehr mitmachen und je ehrgeiziger die Maßnahmen durchgeführt werden, desto größer wird die Entlastung für die Welt sein!
prisma plan als Beispiel für nachhaltigen Messebau
Der Messebauer prisma plan aus Herne, NRW, hat den Weg der Nachhaltigkeit eingeschlagen und setzt dabei auf Konzepte, die man unter anderem aus der Natur kennt.
Das cradle-to-cradle Prinzip, das „Denken in Kreisläufen“: Bei diesem nachhaltigen Konzept versucht der Protagonist kostbare Ressourcen nicht einfach zu entsorgen, sondern wieder zu verwenden. Die cradle-to-cradle Produkte orientieren sich an der Natur, da entsteht kein Abfall, die Produkte kommen in natürlichen Kreisläufen unter. Auch Teil des cardle-to-cradle Prinzips ist eine umweltfreundliche Produktion und die Nutzung von erneuerbaren Energien. Biologische und technische Kreisläufe sind hier eng miteinander verbunden.
Ein weiteres Konzept, auf das prisma plan setzt, ist das Zero-Waste-Prinzip. In privaten Haushalten findet man dieses Konzept schon eine ganze Weile, es beginnt aber mittlerweile immer mehr auch ein Thema in der Industrie zu werden. Beim Zero-Waste-Prinzip wird versucht, bei Produktion, Montage, Demontage und Einlagerung keinen Müll, also „Zero-Waste“ zu erzeugen. Das gelingt zum Beispiel mit wiederverwendbaren Modulen.
1. Tipp: Modulbauweise
Die Arbeit mit wiederverwendbaren Modulen hinterlässt keinen Abfall. Beispiel Boden und Wände: prisma plan setzt bei der Realisierung eines Messestands auf Bodenmodule, die wiederverwendbar sind. Nach einem Messeauftritt werden die Module wieder in der Firma eingelagert und sind so für die nächsten Projekte bereit. Genauso verhält es sich mit einem Wandmodul, einer Kabine etc. Bei Bedarf kann hier die äußere Gestaltung verändert werden. So werden die Wandmodule optisch an die neuen Wünsche des Kunden angepasst, aber trotzdem immer wieder verwendet. Man kann hier den anfallenden Müll fast vernachlässigen, da auch für die Transportverpackung Systeme verwendet werden, die wiederverwendet werden. Hierdurch werden keine zusätzlichen Müllberge produziert und keine Ressourcen verschwendet. Trotzdem können die Anforderungen der Kunden erfüllt und realisiert werden.
2. Tipp: LED-Beleuchtung
Die Beleuchtung eines Messestandes verbraucht viel Strom, die Wahl der Leuchten ist hier entscheidend. Früher war es der Standard, eine HQI-Leuchte auf dem Messestand einzusetzen, heute werden zeitgemäße LED-Leuchten verwendet. Diese haben den Vorteil, dass sie weniger Energie verbrauchen und weniger Abwärme erzeugen. Kombiniert mit grünem Strom, ist die LED-Leuchte eine nachhaltige und zeitgemäße Lösung. Diese LED-Beleuchtung bietet im Messebau alles, was man benötigt, vom Fokussieren bis hin zur Lichtfarbe. Somit ist für den Aussteller keinerlei Einschränkung zu befürchten. Er kann Produkte und Grafiken sehr gut ausleuchten, kann Zonen mit unterschiedlichen Beleuchtungsniveaus versehen und kann auch bei der Lichtfarbe frei entscheiden. Im Bereich des bewegten Lichts bieten LEDs sogar noch mehr Komfort, da sie leichter schaltbar sind als die früheren Entladungslampen.
3. Tipp: Optimierte Transportwege
Der Verkehr ist durch den Ausstoß von CO2 mittlerweile einer der größten Verursacher der globalen Klimaerwärmung – mit steigender Tendenz. Bis zu einem Viertel aller CO2-Emissionen stammen vom Verkehr. Daher spielt ein nachhaltiger Transport für die Industrie eine enorme Rolle. Es ist also wichtig darauf zu achten, dass weniger Transporte anfallen. Am besten wird ein Weg gefunden, die Sachen direkt vor Ort zu lagern, damit keine unnötigen Transportwege geschaffen werden. Eine weitere Möglichkeit ist es, im Voraus zu schauen, ob es nicht vor Ort einige Dinge zu mieten oder kaufen gibt. So muss nicht jedes Objekt aus der Heimat mitgenommen werden.
4. Tipp: Wiederverwendbare Grafiken
Genauso wie bei dem Wand- oder Bodenmodul ist es nicht so schwierig, eine Grafik über mehrere Messeperioden zu verwenden. Auf einige Dinge muss hier besonders geachtet werden. An vorderster Stelle steht die Qualität der Grafik. Eine hochwertig produzierte Grafik hält nicht nur viel länger als eine billig produzierte, sondern sie sieht auch besser aus. Um die Nachhaltigkeit der Grafik gewährleisten zu können, muss bei der Produktion auf die verwendeten Materialien geachtet werden. Hier gibt es viele, die einfach nicht umweltfreundlich sind, zum Beispiel PVC-Materialien. Außerdem ist die Motivwahl bzw. die grafische Gestaltung sehr wichtig. Die Grafiken sollten zeitlos sein, also keine Jahreszahlen etc. beinhalten, die einer wiederholten Verwendung im Wege stehen.
5. Tipp: Regionales Catering
Auch um den Messestand herum wird bei prisma plan auf die Nachhaltigkeit bei der Arbeit geachtet. So werden im gesamten Betrieb keine Kaffeepads verwendet. Beim Catering stellt sich die Frage, muss es etwas sein, was von weit weg geholt wird und damit ein zusätzlicher Transport anfällt? Oder können die Produkte nicht aus der Region kommen, was viel nachhaltiger ist. In NRW zum Beispiel gibt es eine breite Auswahl an regionalen Lebensmitteln. Es müssen kein exotische Produkte aus dem weit entfernten Ausland sein, um den Kunden zu überzeugen. Mit schön angerichteten regionalen Produkten schont man nicht nur die Umwelt, sondern zeigt den Besuchern der Messe die besonderen Spezialitäten der Region.
6. Tipp: Nachhaltige Giveaways
Kein Plastik, kein Kram, der im Müll landet und damit die Umwelt verschmutzt! Die Besucher der Messe lieben es mit Giveaways versorgt zu werden. Also ist es wichtig auch hier nachhaltige Alternativen anzubieten, die die Umwelt nicht belasten. Hier gibt es zahlreiche Möglichkeiten. Sei es ein Kugelschreiber aus Bambus, nachhaltige Brotdosen oder Jutebeutel aus Stoff. Nachhaltige Giveaways gibt es viele. So kann dem Kunden am besten demonstriert werden, dass auf dem Messestand und generell in der Firma auf die Umwelt geachtet wird.
Fazit
Es gibt so viele Möglichkeite,n wie ein Unternehmen nachhaltiger agieren kann. Über den Transport, die Produktion usw. kann einiges an Müll und CO2 eingespart werden. Beispielsweise mit dem cradle-to-cradle- oder Zero-Waste-Prinzip. Als Unternehmen versucht prisma plan diese Möglichkeiten und Prinzipien in ihre Arbeit zu integrieren. Nachhaltigkeit ist längst ein Thema was alle Unternehmen und alle Menschen angeht. Der Klimawandel ist so präsent wie nie. Jetzt muss jeder mit anpacken und sein Bestmögliches tun, um diesen Planeten nicht zu zerstören.
Wir bringen langjährige Erfahrung im nachhaltigen Messedesign mit.
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Messestand 4 Hidden Champions
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